Als besonders wirkungsvoll erwies sich der Ersatz der Kälteanlage: Die neue Anlage verbraucht jährlich 65% weniger Strom und ist auch Produktionssteigerungen gewachsen. Die durch einen ProKilowatt-Beitrag geförderte Investition kann sich in weniger als 19 Jahren amortisieren, wenn man die Einsparungen bei den Stromkosten berücksichtigt, die nach den Preisen von 2021 berechnet werden.
Das Unternehmen hat auch andere Schritte für mehr Energieeffizienz und Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien umgesetzt, etwa die Dachsanierung, die Erweiterung der Photovoltaikanlage und die Verschattung der Fenster, die verhindert, dass sich die klimatisierten Räume durch Sonneneinstrahlung zu stark aufheizen.

«Dank dieser Einzelmassnahme konnte der jährliche Stromverbrauch um mehr als 65% gesenkt werden, ohne das kontinuierliche Produktionswachstum zu beeinträchtigen.»
Oliviero Terrani, Mitinhaber und Geschäftsführer der Terrani AG
Weil sie diese Massnahmen bereits vor der Energiekrise im Jahr 2022 eingeleitet hat, gelang es der Terrani AG, ihre Kosten einzudämmen und sich vor den drastisch angestiegenen Energiepreisen zu schützen. Dabei konnte sie nicht nur finanziell profitieren und Energie sparen, sondern auch eine wachsende Identifikation der Mitarbeitenden mit der Arbeitgeberin und eine Verbesserung des Unternehmensimages beobachten. Für die Terrani AG ist die PEIK-Beratung deshalb ein wertvolles strategisches Instrument.
Wichtigste Ergebnisse
Weitere umgesetzte Massnahmen:
Zusatznutzen:
Dieser Artikel wurde auf energieschweiz.ch publiziert. (Text und Bilder: EnergieSchweiz)
